Charles Monroe, eigentlich Frederic Witz, eigentlich auch malender Meisterschüler der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, durchstreift seine Heimatstadt Berlin und findet ungewöhnliche und doch oft vertraute Orte für seine Selbstspiegelungen. Auf seinen Aufnahmen, die er bewusst nicht digital bearbeitet, wird Charles Teil einer Geschichte, verzerrt das eigene Antlitz bis ins fast Abstrakte und gibt uns Rätsel über seinen Standpunkt, Geschlecht oder Alter auf.